
1978 reiste Christoph Schwemmer das erste Mal nach Nepal. Die Berge, die Natur, die fröhlichen Menschen hatten es ihm angetan. 2011, 33 Jahre später, besuchte er Nepal erneut, diesmal aber nicht als Tourist. Als langjähriger Leiter (jetzt pensioniert) des Alterszentrums in Dietikon, wollte Christoph Schwemmer wissen, wie die die älteren Menschen in Nepal leben.
Zufällig stiess er auf die lokale Stiftung SEED Foundation, welche in der Region Lekhnath westlich von der der Stadt Pokhara soziale Projekte verwirklicht. Christoph Schwemmer wurde ein Altersheim gezeigt, eine Ansammlung armseliger Hütten aus Lehm und Steinen mit einer offenen Feuerstelle und einem einzigen Wasseranschluss und einer Toilette in 200 Meter Entfernung für 35 Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums. Ein neues Gebäude für pflege- und hilfsbedürftige Bewohnerinnen und Bewohner befand sich im Bau. Aber seit zwei Jahren fehlte für dessen Vollendung das Geld. Spontan entschied sich Christoph Schwemmer privat Geld für die Fertigstellung zur Verfügung zu stellen. Vier Monate später reiste er erneut nach Nepal um sich vom Projektfortschritt zu informieren. Das Haus war fertiggestellt. So begann das Engagement von Christop Schwemmer in Nepal.
Seit 2012 unterstützt die Ernst Schwemmer Stiftung mit Sitz in Urdorf zusammen mit der nepalesischen Partnerorganisation SEED Foundation den Aufbau und Betrieb eines Alterszentrums in Lekhnath/Kaski. Mit Verfügung der Finanzdirektion des Kantons Zürich vom 23. März 1983 wurde die Ernst Schwemmer Stiftung von den Steuern befreit. Spenden zu Gunsten der Nepal Hilfe werden bei der Steuerrechnung als abzugsfähige Spende anerkannt.